Centre Pompidou Metz

Geschrieben von Esteban Pacheco am 04.06.2014

Eines unserer absoluten Lieblingsprojekte ist das Centre Pompidou in Metz von Shigeru Ban. Shigeru ist ja bekannt für seinen unheimlich innovativen Einsatz von Holz. Unvergessen sein Papier-Pavilion auf der Expo 2000 in Hannover. In Metz hat er mit dem Centre Pompidou allerdings ein absolutes Knüllerprojekt realisert. Ganz ähnlich wie wir das bei ECHOMAR auch versuchen hat er hier traditionelle Holzbautechniken radikal neu interpretiert. Die Freiform, die uns ein bisschen an Frei Otto’s Olympiastadion Überdachung in München erinnert, ist konstruktiv wie ästhetisch absolut brilliant. Die Leichtigkeit und die konstrukive Eleganz ist wirklich unglaublich.

Wir halten das Gebäude, weit mehr noch etwa wie Jürgen Mayer H.‘s gefeiertes METROPOL PARASOL für ein Musterbeispiel für gelungene digitale Holzarchitektur. Der einzige wirklich kritische Punkt des Centre Pompidou dürften die Baukosten der Konstruktion sein. Das individuelle biegen der Einzelelemente geht natürlich extrem auf die Budgets.

Am besten wird die Leichtigkeit des Gebäudes in der PALEODICTYON-Performance von Simon Geilfus, Yannick Jacquet und Thomas Vaquié. Die Jungs haben das Gebäude mit Beamern in Szene gesetzt. Schaut euch das an:

Posted on 4. Juni 2014 in Architektur, CAAM, CentrePompidou, Digital, Forschung, Holzarchitektur, Metz, Paleodictyon, Raumtragwerk, Regional, ShigeruBan

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Estebans Leidenschaft gilt der digital gestützten Entwicklung von hochkomplexen Formen. Er erzeugt mit Hilfe des Computation Design und des CAM die vielschichtigen und komplexen Formen von Echomar. Estebans Aufgabe ist die internationale Vernetzung und die digitale Weiterentwicklung von Echomar.

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